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Dienstag, 18. März 2008
Samstag, 15.03.08 Die Great Ocean Road
diedori, 19:52h
Hey Leute am letzten Wochenende war ich ganz schoen auf Achse, hier der Samstag:
Aufgestanden um 7.15h, was fuer mich ne Meisterleistung war, auf Fruehstueck wegen der Dusche verzichtet, denn in den letzten Tagen ist man hier in den Genuss der eigenen Zimmersauna gekommen. (400 Euro pro Monat und keine Aircondition?- ich kann es immer noch nicht fassen!) Der Trip war jedoch gebucht und die 35 Euro fuer den Tagesausflug will man doch nicht einfach so verschleudert haben. Also auf zum Bus, der uns entlang der Kueste (richtung Westen, also nach links) gefahren hat. Bis zum ersten Stop gute 2 Minuten. MacDonalds um die Ecke. Der Busfahrer, wie sich herausstellte, hatte anscheinend bei so vielen weiblichen Mitreisenden Angst, das diese den Bus benetzten, der naemlcih keine Toilette besass. O-Ton Busfahrer: "Five minutes break. Who wants to go to the toilet: go now, the next stop will be in 2 2/1 hours." Jenny, eine der Mitreisenden hatte anscheinend gut gefruehstueckt, sie braucht 15Min. Der Bus hatte uebrigens wnigstens Aircondition, was den Schlafmangel wieder aufholte. Bells beach war dann der zweite Stop: O-Ton des Busfahrers: "Toilet is just down the path to your left". Der haessliche Strand, der auf uns wartete wurde jedoch durch ein wunderschoenes Kuestenpaorama und (endlich, da waren sie) australische Surferboys schnell wieder vergessen gemacht. Leider so auch die Surferboys, denn zur Kontaktaufnahme war leider keine Zeit. Wir hatten noch nen langen Weg vor uns, und die chinesische Reiseleiterin wusste, wie sie uns mit Rufen und Winken vom Strand treiben konnte. Jenny beindruckte das aber wenig, denn si brauchte fuer den Rueckweg zum Bus fuenf Minuten laenger als alle anderen.
Dritter Stop: St. Points lighthouse: O-Ton Busfahrer: "Toilet is just down there to your right. You better go, next stop is in 1 1/2 hours" Zu dieser Zeit konnten Tessa, die mich auf diesem Tagesausflug begleitet und ich uns kaum noch vor lachen halten. Und haben ernstahfte Ueberlegungen angestellt, ob wir die Toilettenhaeuschen nicht in unsere Fotos mitaufnehmen sollten. Da wir aber die ersten beiden verpasst hatten, entschieden wir uns dagegen. Der Leuchtturm an sich: nett, Kueste fast atemberaubend. Leider war das Wetter an der Kueste waehrend des ganzen Tages etwas diesig und bewoelkt, was die Qualitaet der Fotos (kommen naechtse Woche) etwas truegte. Nach 30 Minuten fuer Pipi machen, auf den berg rauf, vom Berg runter, Pipi machen (erstes und letzteres liessen Tessa und ich tollkuehn aus) gings wieder -nach einer Wartezeit von 5 Minuten auf Jenny- weiter zum Mittagessen nach Apollo Bay. Ein sehr schoener Kuestenort mit nem schoenen Strand aber keinen Surfern. O-Ton Busfahrer: "The Seafood restaurant makes really nice food and their toilets are clean. Speaking of which, you better go before we head of for the next stop, we will be on the road for two hours!"
Tessa und ich waren nicht im Seafoodrestaurant, aber das erste mal auf Toilette und das zweite Mal des Tages am Strand. Zum lunch gab es fuer uns etwas mitgebrachtes Obst und wie sollte es anderes sein, man muss ja shoppen gehen: Chipse und Schokolade. Geschoppt haben wir uebrigens auch Bier, was wir uns aber auf Grund des akuten Toilettenmangels auf der Reise fuer abends verwahrten. Nicht so die Schokolade, die uns die 10 min.Wartezeit auf Jenny versusste. Hoehepunkt der Reise nach dem Lunch: die 12 Apostel, von denen nur noch 8 Stehen, weil das mehr sie schon wech gespuehlt hat. War echt sehr beeindruckend zu sehen, Kommentar Busfahrer: "You better go to the toilet here, because there isn't one at the next stop, where we will be for 45 Minutes!!" (Wir haben es uebrigens wieder herausgefordert und sie ignoriert). vorletzter Stop auf unserer Reise: geschaetzte 1000m von den Aposteln entfernt Loch Gorge, quasi an der anderen Kante von der landzunge, auf der wir usn befanden. Mein persoenlicher Hoehepunkt. Ne supertolle Bucht und Apostelaehnliche Felsen und Kliffe, die aus dem Wasser ragten. Nach 45 Minuten zurueck im Bus: Jenny war puenktlich!!!
Letzter Stop, wie sollte es anders sein: Pipipause bei den 12 Aposteln vor der langen Rueckfarht "You better go, we gonna be on the road for 3 1/2 hours." Jetzt hatte der Typ mich so nervoes gemacht, da musste auch ich mal wieder. (Jenny vorletzte im Bus!)
Abends 20.30h dann wieder Ankunft in la Trobe. Ein Schoener Tag der Dank der Moeglichekeit seinen Kopf anzulehnen, des Busfahrers und Jenny auch die langen Stunden im Bus wie im Fluge verfliegen lies.
Der Abend fand dann einen ruhigen Ausklang mit ein paar Bieren auf den Baenken zu Fusse des Towers 5, denn wir hatten am naechten Tag ja wieder grosses vor....
Aufgestanden um 7.15h, was fuer mich ne Meisterleistung war, auf Fruehstueck wegen der Dusche verzichtet, denn in den letzten Tagen ist man hier in den Genuss der eigenen Zimmersauna gekommen. (400 Euro pro Monat und keine Aircondition?- ich kann es immer noch nicht fassen!) Der Trip war jedoch gebucht und die 35 Euro fuer den Tagesausflug will man doch nicht einfach so verschleudert haben. Also auf zum Bus, der uns entlang der Kueste (richtung Westen, also nach links) gefahren hat. Bis zum ersten Stop gute 2 Minuten. MacDonalds um die Ecke. Der Busfahrer, wie sich herausstellte, hatte anscheinend bei so vielen weiblichen Mitreisenden Angst, das diese den Bus benetzten, der naemlcih keine Toilette besass. O-Ton Busfahrer: "Five minutes break. Who wants to go to the toilet: go now, the next stop will be in 2 2/1 hours." Jenny, eine der Mitreisenden hatte anscheinend gut gefruehstueckt, sie braucht 15Min. Der Bus hatte uebrigens wnigstens Aircondition, was den Schlafmangel wieder aufholte. Bells beach war dann der zweite Stop: O-Ton des Busfahrers: "Toilet is just down the path to your left". Der haessliche Strand, der auf uns wartete wurde jedoch durch ein wunderschoenes Kuestenpaorama und (endlich, da waren sie) australische Surferboys schnell wieder vergessen gemacht. Leider so auch die Surferboys, denn zur Kontaktaufnahme war leider keine Zeit. Wir hatten noch nen langen Weg vor uns, und die chinesische Reiseleiterin wusste, wie sie uns mit Rufen und Winken vom Strand treiben konnte. Jenny beindruckte das aber wenig, denn si brauchte fuer den Rueckweg zum Bus fuenf Minuten laenger als alle anderen.
Dritter Stop: St. Points lighthouse: O-Ton Busfahrer: "Toilet is just down there to your right. You better go, next stop is in 1 1/2 hours" Zu dieser Zeit konnten Tessa, die mich auf diesem Tagesausflug begleitet und ich uns kaum noch vor lachen halten. Und haben ernstahfte Ueberlegungen angestellt, ob wir die Toilettenhaeuschen nicht in unsere Fotos mitaufnehmen sollten. Da wir aber die ersten beiden verpasst hatten, entschieden wir uns dagegen. Der Leuchtturm an sich: nett, Kueste fast atemberaubend. Leider war das Wetter an der Kueste waehrend des ganzen Tages etwas diesig und bewoelkt, was die Qualitaet der Fotos (kommen naechtse Woche) etwas truegte. Nach 30 Minuten fuer Pipi machen, auf den berg rauf, vom Berg runter, Pipi machen (erstes und letzteres liessen Tessa und ich tollkuehn aus) gings wieder -nach einer Wartezeit von 5 Minuten auf Jenny- weiter zum Mittagessen nach Apollo Bay. Ein sehr schoener Kuestenort mit nem schoenen Strand aber keinen Surfern. O-Ton Busfahrer: "The Seafood restaurant makes really nice food and their toilets are clean. Speaking of which, you better go before we head of for the next stop, we will be on the road for two hours!"
Tessa und ich waren nicht im Seafoodrestaurant, aber das erste mal auf Toilette und das zweite Mal des Tages am Strand. Zum lunch gab es fuer uns etwas mitgebrachtes Obst und wie sollte es anderes sein, man muss ja shoppen gehen: Chipse und Schokolade. Geschoppt haben wir uebrigens auch Bier, was wir uns aber auf Grund des akuten Toilettenmangels auf der Reise fuer abends verwahrten. Nicht so die Schokolade, die uns die 10 min.Wartezeit auf Jenny versusste. Hoehepunkt der Reise nach dem Lunch: die 12 Apostel, von denen nur noch 8 Stehen, weil das mehr sie schon wech gespuehlt hat. War echt sehr beeindruckend zu sehen, Kommentar Busfahrer: "You better go to the toilet here, because there isn't one at the next stop, where we will be for 45 Minutes!!" (Wir haben es uebrigens wieder herausgefordert und sie ignoriert). vorletzter Stop auf unserer Reise: geschaetzte 1000m von den Aposteln entfernt Loch Gorge, quasi an der anderen Kante von der landzunge, auf der wir usn befanden. Mein persoenlicher Hoehepunkt. Ne supertolle Bucht und Apostelaehnliche Felsen und Kliffe, die aus dem Wasser ragten. Nach 45 Minuten zurueck im Bus: Jenny war puenktlich!!!
Letzter Stop, wie sollte es anders sein: Pipipause bei den 12 Aposteln vor der langen Rueckfarht "You better go, we gonna be on the road for 3 1/2 hours." Jetzt hatte der Typ mich so nervoes gemacht, da musste auch ich mal wieder. (Jenny vorletzte im Bus!)
Abends 20.30h dann wieder Ankunft in la Trobe. Ein Schoener Tag der Dank der Moeglichekeit seinen Kopf anzulehnen, des Busfahrers und Jenny auch die langen Stunden im Bus wie im Fluge verfliegen lies.
Der Abend fand dann einen ruhigen Ausklang mit ein paar Bieren auf den Baenken zu Fusse des Towers 5, denn wir hatten am naechten Tag ja wieder grosses vor....
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Donnerstag, 13. März 2008
Mein Wochenende in Beechworth
diedori, 16:07h
Hallo Leute,
am Wochenende hab ich mich von der Uni verdrueckt und bin mit Tessa nach Beechworth gefahren. Achtung: Wenn man es liest, ist es einfach, doch wenn man immer nur darueber redet, koennte man denken, dass es sich um einen Badeort handelt! Zum Glueck bekam ich rechtzeitig mit, dass es sich um einen 3000 Seelen Ort drei Stunden in Richtung Landesinnere handelt. Grund der Reise war ein Besuch bei Josh, dem nennen wir ihn einmal Kurschatten von Tessa. Eigentlich wollte Pooja auch mitkommen, die wurde allerdings kurzfristig krank, weshalb wir uns nur zu zweit auf die Reise machten. Mehr Platz waere auch nicht mehr im Zug gewesen, dessen Anzahl Reisender mich doch stark an Karneval erinnerte, ausser dass niemand verkleidet war und es 26 Grad im Schatten war. (JAAA, es ist endlich konsistent und lang anhaltend warm und das schon seit ca. ner knappen Woche!!!)
Dummerweise konnten wir fuer die ersten 1 1/2 Stunden nur noch einen Stehplatz im Gang an der Tuer ergattern und die Klimaanlage, die zum Glueck auch funktionierte, was wir aber erst herausfanden, nachdem einige Leute nach den 90Minuten ausgestiegen waren, funktioniert natuerlich nur im Grossraumabteil. Nun ja, so machen wir es uns wahlweise stehend, wahlweise hockend, mit unserem kurz zuvor ergatterten australischen Doener und nem Dosenbier gemuetlich. (Ich kann dazu nur sagen, die besten Doener hab ich bisher in Deutschland gegessen. England, Frankreich -trotz integrierten Pommes und auch Australien mit labrigem Brot und nur Zwiebeln und gruenem Salat als Salat koennen da nicht mithalten)
Nach drei Stunden Fahrt(es war mittlerweile schon 10h abends) kamen wir dann in Wangaratta(sprich Wongaraeddo) an, von wo aus uns Josh mit seinem Auto abholte. Meine Vorfreude auf dieses Wochenende haette zu diesem Zeitpunkt nicht groesser sein koennen. Zumal ich nach dieser anstrengenden Fahrt auch noch zusaetzlich unter Schlafmangel auf Grund der vorhergehenden donnerstaeglichen Bar Night litt. Doch als wir nach einer halbstuendigen (wenigstens komfortablen und angenhemen) Autofahrt sah, baute mich wieder auf: Ich sah den Sternenhimmel, Sternenhimmel, Sternenhimmel, oho! Ihr koennt euch ja nicht vorstellen, wie hammer der hier aussieht. Leider sieht man den nur, wenn man sich nicht, so wie ich in der Regel, in der Naehe einer Grossstadt aufhaelt. In Melbourne brennen nachts so viele Lichter, dass es am Horizont die ganze Nacht ueber so aussieht, wie als waer der Sonnenuntergang gerade vorueber oder Melbourne am Brennen. Naja, ich hab ja gehoert, das mit dem Energiesparen kommt hier so langsam auf...langsam halt, denn ich bezweifel, dass der gemeine australische Buerostuhlakrobat nachts anstatt tagsueber arbeitet...
Aber wieder zurueck zum Thema: in Beechworth angekommen und nach einer ausgedehnten Betrachtung des Sternenhimmels, sind wir dann ziemlich schnell (nach ein oder drei DvDs) auch schon pennen gegangen.
Der arme Josh musste dann am Samstag auch schon frueh raus, wohingegen Tessa und ich mal endlich 10Stunden am Stueck pennen konnten!
Nachmittags dann in Beechworth sightseeing:
Es gibt eine Hauptsrasse, die einen Knick macht. Entlang dieser Hauptsrasse befinden sich lauter kleine Geschaefte in alten Holzhaeusern, so dass wir uns gefuehlt haben, als waeren wir im wilden westen. Nur die parkenden Autos haben uns etwas verwirrt. Bemerkenswert in diesem Staedtchen sind der Candyshop. Jede Art von Suessigkeit, die man sich wuenscht auf zwei grosse Raeume verteilt, die Eisdiele(hammer viel Auswahl, und alles selbst gemacht), die Baeckerei(jeden, den wir auf unserer Reise getroffen haben, hat uns gesagt, wir muessten da unbefingt hin!) und die Brauerei natuerlich. Dort gab's dann vor dem Abendessen ein Weizen mit dem Brezel natuerlich als kleiner Appetitanreger. Dinniert haben wir dann im Restaurant des Pubs in dem Josh als Kellner gearbeitet hat, was uns Getraenke und Essen aufs Haus bescherte. Leicht angeschwippst und sehr gesaettigt war Tessa und mir dann klar, dass wir uns auf einen ruhigen Abend mit vielleicht ein paar betrunkenen Rentnern einstellen mussten, als plotzlich zwei grosse und ein kleiner Reisebus eine Hochzeitsgesellschaft in den Pub und den Functionroom incl. Liveband unter uns einkehren lies. Nun steppte ploetich doch der Baer und wir stolperten doch erst gegen 3Uhr nach Hause.
Am naechsten Tag haben wir noch mal nen kurzen Rundgang durch das Stadtchen gemacht und sind anschliessend am fruehen Abend mit Josh und seinem Auto wieder nach Melbourne geduest. Die Skyline, die ich schon vom FLugzeug bewundern konnte war auch dieses Mal wieder echt schoen, weil Melvourne im Vergleich zum Landesinnern zum Glueck im Tal liegt.
So, das war mein Wochenendausflug. Auch, wenn die liveband nicht mit der Musikauswahl des Deltas mithalten kann, war es doch sehr schoen.
am Wochenende hab ich mich von der Uni verdrueckt und bin mit Tessa nach Beechworth gefahren. Achtung: Wenn man es liest, ist es einfach, doch wenn man immer nur darueber redet, koennte man denken, dass es sich um einen Badeort handelt! Zum Glueck bekam ich rechtzeitig mit, dass es sich um einen 3000 Seelen Ort drei Stunden in Richtung Landesinnere handelt. Grund der Reise war ein Besuch bei Josh, dem nennen wir ihn einmal Kurschatten von Tessa. Eigentlich wollte Pooja auch mitkommen, die wurde allerdings kurzfristig krank, weshalb wir uns nur zu zweit auf die Reise machten. Mehr Platz waere auch nicht mehr im Zug gewesen, dessen Anzahl Reisender mich doch stark an Karneval erinnerte, ausser dass niemand verkleidet war und es 26 Grad im Schatten war. (JAAA, es ist endlich konsistent und lang anhaltend warm und das schon seit ca. ner knappen Woche!!!)
Dummerweise konnten wir fuer die ersten 1 1/2 Stunden nur noch einen Stehplatz im Gang an der Tuer ergattern und die Klimaanlage, die zum Glueck auch funktionierte, was wir aber erst herausfanden, nachdem einige Leute nach den 90Minuten ausgestiegen waren, funktioniert natuerlich nur im Grossraumabteil. Nun ja, so machen wir es uns wahlweise stehend, wahlweise hockend, mit unserem kurz zuvor ergatterten australischen Doener und nem Dosenbier gemuetlich. (Ich kann dazu nur sagen, die besten Doener hab ich bisher in Deutschland gegessen. England, Frankreich -trotz integrierten Pommes und auch Australien mit labrigem Brot und nur Zwiebeln und gruenem Salat als Salat koennen da nicht mithalten)
Nach drei Stunden Fahrt(es war mittlerweile schon 10h abends) kamen wir dann in Wangaratta(sprich Wongaraeddo) an, von wo aus uns Josh mit seinem Auto abholte. Meine Vorfreude auf dieses Wochenende haette zu diesem Zeitpunkt nicht groesser sein koennen. Zumal ich nach dieser anstrengenden Fahrt auch noch zusaetzlich unter Schlafmangel auf Grund der vorhergehenden donnerstaeglichen Bar Night litt. Doch als wir nach einer halbstuendigen (wenigstens komfortablen und angenhemen) Autofahrt sah, baute mich wieder auf: Ich sah den Sternenhimmel, Sternenhimmel, Sternenhimmel, oho! Ihr koennt euch ja nicht vorstellen, wie hammer der hier aussieht. Leider sieht man den nur, wenn man sich nicht, so wie ich in der Regel, in der Naehe einer Grossstadt aufhaelt. In Melbourne brennen nachts so viele Lichter, dass es am Horizont die ganze Nacht ueber so aussieht, wie als waer der Sonnenuntergang gerade vorueber oder Melbourne am Brennen. Naja, ich hab ja gehoert, das mit dem Energiesparen kommt hier so langsam auf...langsam halt, denn ich bezweifel, dass der gemeine australische Buerostuhlakrobat nachts anstatt tagsueber arbeitet...
Aber wieder zurueck zum Thema: in Beechworth angekommen und nach einer ausgedehnten Betrachtung des Sternenhimmels, sind wir dann ziemlich schnell (nach ein oder drei DvDs) auch schon pennen gegangen.
Der arme Josh musste dann am Samstag auch schon frueh raus, wohingegen Tessa und ich mal endlich 10Stunden am Stueck pennen konnten!
Nachmittags dann in Beechworth sightseeing:
Es gibt eine Hauptsrasse, die einen Knick macht. Entlang dieser Hauptsrasse befinden sich lauter kleine Geschaefte in alten Holzhaeusern, so dass wir uns gefuehlt haben, als waeren wir im wilden westen. Nur die parkenden Autos haben uns etwas verwirrt. Bemerkenswert in diesem Staedtchen sind der Candyshop. Jede Art von Suessigkeit, die man sich wuenscht auf zwei grosse Raeume verteilt, die Eisdiele(hammer viel Auswahl, und alles selbst gemacht), die Baeckerei(jeden, den wir auf unserer Reise getroffen haben, hat uns gesagt, wir muessten da unbefingt hin!) und die Brauerei natuerlich. Dort gab's dann vor dem Abendessen ein Weizen mit dem Brezel natuerlich als kleiner Appetitanreger. Dinniert haben wir dann im Restaurant des Pubs in dem Josh als Kellner gearbeitet hat, was uns Getraenke und Essen aufs Haus bescherte. Leicht angeschwippst und sehr gesaettigt war Tessa und mir dann klar, dass wir uns auf einen ruhigen Abend mit vielleicht ein paar betrunkenen Rentnern einstellen mussten, als plotzlich zwei grosse und ein kleiner Reisebus eine Hochzeitsgesellschaft in den Pub und den Functionroom incl. Liveband unter uns einkehren lies. Nun steppte ploetich doch der Baer und wir stolperten doch erst gegen 3Uhr nach Hause.
Am naechsten Tag haben wir noch mal nen kurzen Rundgang durch das Stadtchen gemacht und sind anschliessend am fruehen Abend mit Josh und seinem Auto wieder nach Melbourne geduest. Die Skyline, die ich schon vom FLugzeug bewundern konnte war auch dieses Mal wieder echt schoen, weil Melvourne im Vergleich zum Landesinnern zum Glueck im Tal liegt.
So, das war mein Wochenendausflug. Auch, wenn die liveband nicht mit der Musikauswahl des Deltas mithalten kann, war es doch sehr schoen.
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Montag, 3. März 2008
Die erste Woche an der uni
diedori, 19:14h
Montag: bewoelkt, was sonst. zwei Vorlesungen, beide langweilig, doch mir wird bewusst: ich hab zwar nur vier Kurse waehlen duerfen, aber in diesen muss ich jeweils pro Woche ein Computerpraktikum mit bericht absolvieren und pro Kurs drei weitere Aufgaben loesen. Und ich hatte mich schon mit 16 Semesterwochenstunden nen Ast abgefreut!
abends: bis acht durchgemacht, viel gelacht etc...
Dienstag: bewoelkt, was sonst.
keine Uni, wollte nach Melbourne in die City (circa 40 Min. mit dem Bus): Naja, war nicht da: siehe Montag Abend. Stattdessen war ich einkaufen und zwar bei ALDI! Der Schock des Tages: Es gab kein Maggi, obwohl ich voller Hoffnung war. Und eine Frage, die sich mir bis heute stellt: Warum hat ALDI keinen Pfeffer? Ob ich je eine Antwort darauf bekomme? Dafuer gibt's hier Malteser in Huelle und Fuelle und Crumpets!!!
Abends: Im Nachbar Tower 8 des Wohnheims rumgehangen. (wie so oft in den letzten Tagen).
Mittwoch:bewoelkt, was sonst. Ein Unikurs, danach : faellt mir gerade nicht ein. Abends: Treffen mit den ueblichen Leuten. Das sind uebrigens im Moment Tessa, ne Hollaenderin, Pooja, ne indische Kanadierin, Amira, ne Bairanerin oder so und Ali, italiaenischer Pakistaner. Ab und zu gesellen sich auch noch ein paar Asiaten wie mein nachbar Justin dazu oder der bzw die ein oder andere Tuerke/in.
Donnerstag:bewoelkt, was sonst. nur ein Stuendlchen Uni, mehr haette ich auch nicht wach bleiben koennen. Dann schnell nach Hause, schlafen, denn
abends: Towerdinner, d.h. alle bewohner der drei Etagen meines Towers kamen zusammen um zu essen (und zu trinken). Jeder Tower hatte zusaetzlich noch ein Motto nachdem er sich verkleiden sollte um anschliessend mit allen anderen Towern in Kostuemkonkurrenz zu treten. Unser tower konnte aber mit dem Motto Superheroes nicht ganz mit den Pennern, den Cops udn Robbers und den WildWildWest mithalten. im Anschluss dann wieder Disko in der anliegenden Eagle Bar zu der LaTrobe Studenten freien Eintritt haben! zuerst dachte ich: Schade, ist schon um 1h zu Ende, aber wie sich dann herausstellt kann mir an diesem Abend nix besseres passieren, denn ich hab am naechsten Tag schon um 9h Uni!
Freitag: 9h Vorlesung, ich hab gedacht ich seh nicht richtig (meine Augen waren ja auch sehr muede): ausser mir gab's da noch nen Italiaener und zwei Chinesen alle anderen 25 (hab nachgezaehlt) kommen dem Anschein nach auf Indien, Pakistan, Bangladesh oder welche Laender auch immer sich dort noch so befinden. Das vernichtet zwar ein wenig mein Vorhaben auch ein paar Australier kennen zu lernen, allerdings kann ich mich dafuer jedes mal wegrollen, wenn ne Frage gestellt wird. (Wolle Lose Kaufe?)
Abends: ich hab den Fernsehraum entdeckt und das war auch endlich mal gut so.
Samstag: SONNE!!!! Und ich mitten im Zoo auf nem Tagestrip. Hab se alle gesehen: Kaengurus, Walibis!, Koalas, Voegel ueber Voegel, Emus, nur der Tasmanische Teufel hat sich nicht blicken lassen...
Abends: Ein weiteres highlight: Endlich war ich dort: Melbourne. Allerdings war nicht viel Zeit zum sightseeing. War ja schon dunkel und die Bars schon voll! (ich muss hier umbedingt arbeiten gehen: 9$ fuern Bier! sind umgerechnet 6euro)
Sonntag: ich kann mein Glueck garnicht fassen: SONNE, angesichts des gestriegen abends und der (mittlerweile doch zu starken) Sonne: nur kurz shoppen mit Pooja. Wir mussten ne Stunde auf den verspaeteten Bus warten. Laffes Transportsystem haben die hier.Gut, dass der Sixpack nicht weit war...aber immer schoen inner Plastiktuete, was ja nicht minder auffaellig waere. Aber wir wollen uns ja nicht schon in den ersten Wochen zu auffaellig benehmen!
Den Abend haben wir dann noch auf der grossen Wiese hinter unserem Wohnheim ausklingen lassen. Endlich konnten wir mal bis in den Abend hinein draussen sitzen ohne uns in jacken oder Decken einpacken zu muessen!
So, dass war auch schon die erste Uniwoche. Bis demnaechst....
abends: bis acht durchgemacht, viel gelacht etc...
Dienstag: bewoelkt, was sonst.
keine Uni, wollte nach Melbourne in die City (circa 40 Min. mit dem Bus): Naja, war nicht da: siehe Montag Abend. Stattdessen war ich einkaufen und zwar bei ALDI! Der Schock des Tages: Es gab kein Maggi, obwohl ich voller Hoffnung war. Und eine Frage, die sich mir bis heute stellt: Warum hat ALDI keinen Pfeffer? Ob ich je eine Antwort darauf bekomme? Dafuer gibt's hier Malteser in Huelle und Fuelle und Crumpets!!!
Abends: Im Nachbar Tower 8 des Wohnheims rumgehangen. (wie so oft in den letzten Tagen).
Mittwoch:bewoelkt, was sonst. Ein Unikurs, danach : faellt mir gerade nicht ein. Abends: Treffen mit den ueblichen Leuten. Das sind uebrigens im Moment Tessa, ne Hollaenderin, Pooja, ne indische Kanadierin, Amira, ne Bairanerin oder so und Ali, italiaenischer Pakistaner. Ab und zu gesellen sich auch noch ein paar Asiaten wie mein nachbar Justin dazu oder der bzw die ein oder andere Tuerke/in.
Donnerstag:bewoelkt, was sonst. nur ein Stuendlchen Uni, mehr haette ich auch nicht wach bleiben koennen. Dann schnell nach Hause, schlafen, denn
abends: Towerdinner, d.h. alle bewohner der drei Etagen meines Towers kamen zusammen um zu essen (und zu trinken). Jeder Tower hatte zusaetzlich noch ein Motto nachdem er sich verkleiden sollte um anschliessend mit allen anderen Towern in Kostuemkonkurrenz zu treten. Unser tower konnte aber mit dem Motto Superheroes nicht ganz mit den Pennern, den Cops udn Robbers und den WildWildWest mithalten. im Anschluss dann wieder Disko in der anliegenden Eagle Bar zu der LaTrobe Studenten freien Eintritt haben! zuerst dachte ich: Schade, ist schon um 1h zu Ende, aber wie sich dann herausstellt kann mir an diesem Abend nix besseres passieren, denn ich hab am naechsten Tag schon um 9h Uni!
Freitag: 9h Vorlesung, ich hab gedacht ich seh nicht richtig (meine Augen waren ja auch sehr muede): ausser mir gab's da noch nen Italiaener und zwei Chinesen alle anderen 25 (hab nachgezaehlt) kommen dem Anschein nach auf Indien, Pakistan, Bangladesh oder welche Laender auch immer sich dort noch so befinden. Das vernichtet zwar ein wenig mein Vorhaben auch ein paar Australier kennen zu lernen, allerdings kann ich mich dafuer jedes mal wegrollen, wenn ne Frage gestellt wird. (Wolle Lose Kaufe?)
Abends: ich hab den Fernsehraum entdeckt und das war auch endlich mal gut so.
Samstag: SONNE!!!! Und ich mitten im Zoo auf nem Tagestrip. Hab se alle gesehen: Kaengurus, Walibis!, Koalas, Voegel ueber Voegel, Emus, nur der Tasmanische Teufel hat sich nicht blicken lassen...
Abends: Ein weiteres highlight: Endlich war ich dort: Melbourne. Allerdings war nicht viel Zeit zum sightseeing. War ja schon dunkel und die Bars schon voll! (ich muss hier umbedingt arbeiten gehen: 9$ fuern Bier! sind umgerechnet 6euro)
Sonntag: ich kann mein Glueck garnicht fassen: SONNE, angesichts des gestriegen abends und der (mittlerweile doch zu starken) Sonne: nur kurz shoppen mit Pooja. Wir mussten ne Stunde auf den verspaeteten Bus warten. Laffes Transportsystem haben die hier.Gut, dass der Sixpack nicht weit war...aber immer schoen inner Plastiktuete, was ja nicht minder auffaellig waere. Aber wir wollen uns ja nicht schon in den ersten Wochen zu auffaellig benehmen!
Den Abend haben wir dann noch auf der grossen Wiese hinter unserem Wohnheim ausklingen lassen. Endlich konnten wir mal bis in den Abend hinein draussen sitzen ohne uns in jacken oder Decken einpacken zu muessen!
So, dass war auch schon die erste Uniwoche. Bis demnaechst....
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