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Dienstag, 15. April 2008
Dori– Die perfekte Welle, fast perfekter Tag (Samstag 22.03.08)
diedori, 23:14h
Mit jeder Welle kam der Schaum,
Schaum gegen meine Rübe.
Meine Kräfte sind geraubt,
mir kommen Zweifel wenn ich übe.
Ich hab den Morgen lang gewartet,
hab gehofft dass es sie gibt.
Hab den Glauben fast verloren,
mich ständig vom Fleck bewegt.
Jetzt kommt sie langsam auf mich zu,
das Wasser schlägt mir ins Gesicht.
Ich seh mein Leben wie einen Film,
ich kann nicht glauben, dass sie bricht.
Das ist ne riesengroße Welle,
ist ein fast perfekter Tag,
lass mich mit Mühe von ihr tragen,
denk dran, was der Guide so sprach.
Das ist ne riesengroße Welle,
ist ein fast perfekter Tag,
es ist doch ganz schön heiß,
das Brett ist schwer wie ein Sarg.
Meine Arme sind schon taub,
ich hab Salz in meinen Augen,
bei dem Wasser um mein Haupt,
fällt es schwer doch dran zu glauben.
Ich hab den Morgen lang gewartet,
hab die Wellen nie gezählt.
Hab das alles so gewollt,
hab es endlich mal erlebt.
Jetzt kommt sie langsam auf mich zu,
das Wasser schlägt mir ins Gesicht.
Ich seh mein Leben wie einen Film,
ich kann nicht glauben, dass sie bricht.
Das ist ne riesengroße Welle,
ist ein fast perfekter Tag,
lass mich mit Mühe von ihr tragen,
denk dran, was der Guide so sprach.
Das ist ne riesengroße Welle,
ist ein fast perfekter Tag,
es ist doch ganz schön heiß,
das Brett ist schwer wie ein Sarg.
Auch wenn sich meine Parodie des Liedes nicht ganz so optimistisch anhoert, es war ein echt schoener Tag, abgesehen davon, dass Marina und ich davon ausgegangen sind, dass wir ein Wochenende surfen lernen und es doch nur ein Tagesausflug war, denn unsere Travel Agentin hatte uns fuer die falsche Reise angemeldet. Ich war deshalb am Anfang etwas angesaeuert, habe dafuer aber meinen ganzen Frust ein paar Tage spaeter im Reisebuero und in diversen Beschwerde-emails wieder loswerden koennen. (und bekam 34$ und einen Reisegutschein im Wert von 100$ zurueck). Naja, aber zurueck zum Tag, der war trotdem schoen., leicht windig, sonnig, aber nicht zu kalt und nicht zu warm und ich hab nen Russen kennen gelernt, dder mir das Mittagessen spendiert hat ;-) .Leider konnte ich ihn mir nicht weiter zu Nutze machen, denn er war auf der Durchreise! Abends bin ich dann wie tot in mein Bett gefallen und hab mir am naechsten Morgen nur gedacht: „Gut, dass du nicht bei der zwei Tages Reise gelandet bist!“ Denn ich konnte zwischen Schulten und Po keinen einzigen Muskel ohne immensen Muskelkater bewegen und haette eine weitere Surfstunde nicht ueberlebt! Da habe ich insgeheim der Inkmpetenz meiner Travelagentin doch gedankt*g*.
Schaum gegen meine Rübe.
Meine Kräfte sind geraubt,
mir kommen Zweifel wenn ich übe.
Ich hab den Morgen lang gewartet,
hab gehofft dass es sie gibt.
Hab den Glauben fast verloren,
mich ständig vom Fleck bewegt.
Jetzt kommt sie langsam auf mich zu,
das Wasser schlägt mir ins Gesicht.
Ich seh mein Leben wie einen Film,
ich kann nicht glauben, dass sie bricht.
Das ist ne riesengroße Welle,
ist ein fast perfekter Tag,
lass mich mit Mühe von ihr tragen,
denk dran, was der Guide so sprach.
Das ist ne riesengroße Welle,
ist ein fast perfekter Tag,
es ist doch ganz schön heiß,
das Brett ist schwer wie ein Sarg.
Meine Arme sind schon taub,
ich hab Salz in meinen Augen,
bei dem Wasser um mein Haupt,
fällt es schwer doch dran zu glauben.
Ich hab den Morgen lang gewartet,
hab die Wellen nie gezählt.
Hab das alles so gewollt,
hab es endlich mal erlebt.
Jetzt kommt sie langsam auf mich zu,
das Wasser schlägt mir ins Gesicht.
Ich seh mein Leben wie einen Film,
ich kann nicht glauben, dass sie bricht.
Das ist ne riesengroße Welle,
ist ein fast perfekter Tag,
lass mich mit Mühe von ihr tragen,
denk dran, was der Guide so sprach.
Das ist ne riesengroße Welle,
ist ein fast perfekter Tag,
es ist doch ganz schön heiß,
das Brett ist schwer wie ein Sarg.
Auch wenn sich meine Parodie des Liedes nicht ganz so optimistisch anhoert, es war ein echt schoener Tag, abgesehen davon, dass Marina und ich davon ausgegangen sind, dass wir ein Wochenende surfen lernen und es doch nur ein Tagesausflug war, denn unsere Travel Agentin hatte uns fuer die falsche Reise angemeldet. Ich war deshalb am Anfang etwas angesaeuert, habe dafuer aber meinen ganzen Frust ein paar Tage spaeter im Reisebuero und in diversen Beschwerde-emails wieder loswerden koennen. (und bekam 34$ und einen Reisegutschein im Wert von 100$ zurueck). Naja, aber zurueck zum Tag, der war trotdem schoen., leicht windig, sonnig, aber nicht zu kalt und nicht zu warm und ich hab nen Russen kennen gelernt, dder mir das Mittagessen spendiert hat ;-) .Leider konnte ich ihn mir nicht weiter zu Nutze machen, denn er war auf der Durchreise! Abends bin ich dann wie tot in mein Bett gefallen und hab mir am naechsten Morgen nur gedacht: „Gut, dass du nicht bei der zwei Tages Reise gelandet bist!“ Denn ich konnte zwischen Schulten und Po keinen einzigen Muskel ohne immensen Muskelkater bewegen und haette eine weitere Surfstunde nicht ueberlebt! Da habe ich insgeheim der Inkmpetenz meiner Travelagentin doch gedankt*g*.
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Donnerstag, 10. April 2008
communication problems
diedori, 15:10h
Es begab sich eines nachts, als ich mit meinen Freunden Ali und Pooja in der Kueche des Tower 8C, wo sie wohnen, verweilte. Es gesellte sich zum naechtlichen Mal Medion, ein Hongkong CHinese zu uns. Als er sein Mahl beendet hatte, sagte er "Good night" und "I will bath now". Ich verstand was er meinte und dachte mir nix weiter, doch Pooja und Ali wurden etwas unruhig. Sie fragten: " Are you serious? You are going to barf now?" Worauf hin Medion:"Yes, of course." Ali:"Why do you do that?" Medion:"Because it's healthy." Ali:"No, man, that's not fucking healthy." Medion:"Of course, everybody in Hongkong does it." Pooja:"Oh, that's why all of you are so thin!" Nun wurde mir, der die Vokabel "barf" bis dahin unbekannt war (barf=umgansprachlich kotzen auf amerikanisch) bewusst, worum es hier ging. Allerdings dachte ich, dass die beiden native speaker, die schliesslich dem kompletten Vokabular der englischen Sprache maechtig sein sollten, auch BEscheid wuessten und ging davon aus, dass sie Medion nur ein bisschen auf den Arm nehmen wollten. Waehrend ich mich also kaum vor lachen halten konnte, ging die Diskussion in die naechst Runde. Ali und Pooja rieten Medion doch ein barf in der Toilette oder wenigstens dem Waschbecken zu nehmen. Medion's Gesicht, der von nichts einen Plan hatte: unbezahlbar! Doch die Stimmen wurden lauter und die beiden, vorallem Pooja waren sichtlich angewidert, denn sie benutzten ja schliesslich die gleichen sanitaeren Anlagen. Mir wurde klar, es handelte sich nicht um einen Scherz. Alle drei hatten absolut keinen Plan wovon der andere redete! Zeit fuer mich einzuschreiten und die ganze Sache aufzuklaeren, denn mittlerweile hatte Medion, durch die Lautstaerke der Diskussion aus ihren Zimmern gelockt, verstaerkung von den anderen Asiaten der Etage bekommen und Pooja war bereits dabei mit ihm auszumachen, in wlechem der beiden Badezimmer er barfen konnte und in welchem sie in Zukunft showern wuerde. Es dauerte tatsaechlich ein paar Sekunden, nachdem ich lauthals: "Hey everybody, shut up. I know what's going on. There's a big missunderstanding going on here." rufen musste, bis ich ans Wort kam. Anschliessend war der Laerm noch groesser, allerdings in Form von Gelaechter und Freudenjauchzern, denn nun wurde endlich jedem klar, warum ich mich die ganze Zeit ueber vor Lachen nicht halten konnte!
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der Geruch Australiens
diedori, 14:48h
Es passierte eines abends, als ich zu meiner neuen Leidenschaft, dem Wasserballtraining im Sportcenter auf dem Campus lief: Ploetlich umgab mich ein penetranter Geruch und ich dachte nur: "Alter Schwede, wer hat denn hier ne halbe Packung Eukalyptusbonbons gefressen!" Doch als ich mich umsah, war kein menschliches Wesen weit uns breit. Und da viel es mir wie Schuppen von den Augen: Die Baume die mich umringten waren Schuld! Und sie riechen genauso wie die Bonbons!
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Mittwoch, 2. April 2008
Sonntag, 16.03.2008: Moehm, moehm, brumm, brumm
diedori, 16:20h
Der Geruch von geschmolzenem Gummi, die Vibration der roehrenden Motoren, die atemberaubende Geschwindigkeit, liess mein Adrinalin durch den ganzen Koerper schiessen….Naja, ganz so beeindruckend war es dann doch nicht, aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall!
Wir, das waren Pooja, Tessa, Amira, Marina und ich, machten uns, wie immer eine halbe Stunde spaeter nach dem vereinbarten Treffpunkt (irgendwer muss immer seine Haare foenen) auf den Weg zum St. Alberts Park, der das australische Pendant zum Nuerburgring ist. Nach intensiver Suche nach Ohrstoepsel (oh ja, es wurde laut) und nem ausgedehnten brunch bei Subway kamen wir dann auch um 13h mit noch genuegend Zeit bis zum Rennen an. Es zerrte etwas an meinen Nerven, dass ich ne Viertel Stunde vorher durch ein shopping Center auf der Suche nach earplugs war, und nicht jede so konzentriert wie ich bei der Suche nach Ohrstopseln bleiben konnte und schon mal nach Schuhen, Oberteilen, Hosen…abdriftet. Dies wurde jedoch durch den immensen Preisunterschied von 1 zu 10 Dollar schnell wieder vergessen gemacht.
Was super war: Man konnte vor dem Rennen super viele Autos sehen. So Rennautos aller Art und sogar die ganzen Formel 1 Rennwagen von frueher bis heute.
Was auch toll war: Es hat nicht geregnet!
Was schlecht war: Es war soooo heiss, dass ich nach ner Viertel Stunde in der Sonne zwischen den ganzen Autos den Anblick eines schattenreichen Baumes weitaus interessanter fand als ein Stueck Metall mit vier Gummireifen dran. (Die Autos durften uebrigens im Schatten von Zelten sein).
Fast allen anderen, ausser denjenigen, die bis zum Abwinken Fotos machten, erging es nicht anders, wesalb wir noch die Ruhe vor dem Sturm, aeh Rennen im Park genossen. Die wurde allerdings schnell getruegt durch spektakulaer durch die Luft fliegende F16 oder wie auch immer die heissen und ich waer soooo gerne Pilot geworden
Als diese Art von Entertainment auch vorueber war, hatten wir noch eine Viertel Stunde Zeit um uns zu bespassen. Im Angesicht der Tatsache, dass ich den Gedanken daran, 1 ½ Stunde in gleissender Hitze unter dem Ozonlock verbringen muss, entdeckte ich in meiner Not eine Wasserschlauch, an dem sich viele Kinder und ein paar Erwachsene labten. So kam es, dass auch wir uns im kuehlen Nass von oben bis unten traenkten. Dies gab mir wenigstens die Moeglichkeit eine gewisse Zeit im Freien zu verbringen. Das Rennen selber war dann so: Moehhh, moehhh, jum, jum, moeh, moeh. Meine weiblichen Begleitungen schossen Fotos, drehten Videos und hatten doch alle keine Ahnung, was eigentlich los war, denn viel und lange sieht man nix von den Autos. Ich konnte wenigstens die Mercedese und die Ferraris ausmachen. Die letzteren waren zu meinem Erstaunen jedoch zur Haelfte verschwunden, als wir aus unseres halbstuendigen Schattenpause zurueck kamen. So war auch ueber die Haelfte des restlichen Feldes. Und schwupps, das zweite rote Auto kam auch nicht mehr rum. Dann war Ende und ich las auf der Leinwand: Deutsches Siegeraurto, 2. deutscher Platz und 3. Deutscher Platz. So ein Mist, da konnte ich mich nicht aus der ersten Runde in der Bar rausreden, die wir zum Ausklingen des Tages aufsuchten…. So jetzt muss ich mich wieder meinen Studien widmen. Ein Assignment und ein Labreport wollen zwar nicht, aber muessen geschrieben warden. Wie immer to be continued hier. Ich geb mein bestes, um euch mit Geschichten zu versorgen, auch wenn sie nicht immer up to date sind.
Wir, das waren Pooja, Tessa, Amira, Marina und ich, machten uns, wie immer eine halbe Stunde spaeter nach dem vereinbarten Treffpunkt (irgendwer muss immer seine Haare foenen) auf den Weg zum St. Alberts Park, der das australische Pendant zum Nuerburgring ist. Nach intensiver Suche nach Ohrstoepsel (oh ja, es wurde laut) und nem ausgedehnten brunch bei Subway kamen wir dann auch um 13h mit noch genuegend Zeit bis zum Rennen an. Es zerrte etwas an meinen Nerven, dass ich ne Viertel Stunde vorher durch ein shopping Center auf der Suche nach earplugs war, und nicht jede so konzentriert wie ich bei der Suche nach Ohrstopseln bleiben konnte und schon mal nach Schuhen, Oberteilen, Hosen…abdriftet. Dies wurde jedoch durch den immensen Preisunterschied von 1 zu 10 Dollar schnell wieder vergessen gemacht.
Was super war: Man konnte vor dem Rennen super viele Autos sehen. So Rennautos aller Art und sogar die ganzen Formel 1 Rennwagen von frueher bis heute.
Was auch toll war: Es hat nicht geregnet!
Was schlecht war: Es war soooo heiss, dass ich nach ner Viertel Stunde in der Sonne zwischen den ganzen Autos den Anblick eines schattenreichen Baumes weitaus interessanter fand als ein Stueck Metall mit vier Gummireifen dran. (Die Autos durften uebrigens im Schatten von Zelten sein).
Fast allen anderen, ausser denjenigen, die bis zum Abwinken Fotos machten, erging es nicht anders, wesalb wir noch die Ruhe vor dem Sturm, aeh Rennen im Park genossen. Die wurde allerdings schnell getruegt durch spektakulaer durch die Luft fliegende F16 oder wie auch immer die heissen und ich waer soooo gerne Pilot geworden
Als diese Art von Entertainment auch vorueber war, hatten wir noch eine Viertel Stunde Zeit um uns zu bespassen. Im Angesicht der Tatsache, dass ich den Gedanken daran, 1 ½ Stunde in gleissender Hitze unter dem Ozonlock verbringen muss, entdeckte ich in meiner Not eine Wasserschlauch, an dem sich viele Kinder und ein paar Erwachsene labten. So kam es, dass auch wir uns im kuehlen Nass von oben bis unten traenkten. Dies gab mir wenigstens die Moeglichkeit eine gewisse Zeit im Freien zu verbringen. Das Rennen selber war dann so: Moehhh, moehhh, jum, jum, moeh, moeh. Meine weiblichen Begleitungen schossen Fotos, drehten Videos und hatten doch alle keine Ahnung, was eigentlich los war, denn viel und lange sieht man nix von den Autos. Ich konnte wenigstens die Mercedese und die Ferraris ausmachen. Die letzteren waren zu meinem Erstaunen jedoch zur Haelfte verschwunden, als wir aus unseres halbstuendigen Schattenpause zurueck kamen. So war auch ueber die Haelfte des restlichen Feldes. Und schwupps, das zweite rote Auto kam auch nicht mehr rum. Dann war Ende und ich las auf der Leinwand: Deutsches Siegeraurto, 2. deutscher Platz und 3. Deutscher Platz. So ein Mist, da konnte ich mich nicht aus der ersten Runde in der Bar rausreden, die wir zum Ausklingen des Tages aufsuchten…. So jetzt muss ich mich wieder meinen Studien widmen. Ein Assignment und ein Labreport wollen zwar nicht, aber muessen geschrieben warden. Wie immer to be continued hier. Ich geb mein bestes, um euch mit Geschichten zu versorgen, auch wenn sie nicht immer up to date sind.
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